Veranstaltungsarchiv 2008
Am Mittwoch, dem 8. Oktober 2008 um 19.30 Uhr referiert Herr Dr. Josef Fischer im Rahmen der
zweiunddreißigste Gesprächsrunde des DISUD zum Thema:
Bürgerbegehren und Bürgerentscheid "Stoppt den Auskauf unserer Stadt" am 27. Janunar 2008 in Leipzig
Herr Dr. Josef Fischer ist Leiter des Amtes für Statistik und Wahlen und Vorsitzender des Wahlausschusses der Stadt Leipzig.
In Reaktion auf einen Stadtratbeschlusses zum möglichen Teilverkauf der Stadtwerke Leipzig initiierte eine Bürgerinitiative ein Bürgerbegehren zum Verbleib aller kommunaler Unternehmen und Betriebe in städtischer Hand. Der daraufhin am 27. Januar durchgeführte Bürgerentscheid brachte mit über 87% Zustimmung und einer Wahlbeteiligung von mehr als 40%, die Entscheidung im Sinne der Initiatoren.
Das Amt für Statistik und Wahlen war bei der Organisation der Abstimmung federführend.
Die Veranstaltung findet in den Räumlichkeiten des Institutes statt.
Im Anschluss an die Veranstaltung sind die Gäste zur Nachfrage und Diskussion sowie zum persönlichen Gespräch bei einem Glas Wein sehr herzlich eingeladen. Wir erwarten einen anregenden Vortrag und eine lebendige Diskussion.
Der Eintritt beträgt 4,00 Euro, für Studenten 2,00 Euro und für Mitglieder kostenlos.
20. Juni 2008
Internationaler Sommerabend
des Deutschen Instituts für Sachunmittelbare Demokratie e. V.und des Dresdner Osteuropa Instituts e. V.
Schirmherr: der ukrainische Botschafter
S. E. Herr Dr. Igor Dolgov
Ehrengast: der Gesandte-Botschaftsrat,
Herr Yevhen Chornobryvkoweiteres
Grußwort durch den
Sozialbürgermeister Dresdens,
Herrn Tobias Kogge
Traditionell wird eine Tombola stattfinden.
Hauptpreis:
eine Original-Farblithographie desweißrussisch-jüdischen KünstlersMarc Chagall
Einlass: ab 18:30 Uhr
Die Eintrittskarte im Wert von12,00 Euro (ermäßigt 10,00 Euro) entspricht einem Los für die Tombola.
Die Einnahmen dienen der finanziellen Unterstützungder beteiligten Institute.
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Am 11. Juni 2008 wurde
in der einundreißigsten Gesprächsrunde des DISUD
ein Rückblick auf die Studienfahrt in die Schweiz veranstaltet. Institutsdirektor Dr. Peter Neumann ließ
Inhalte und Bilder der wissenschaftlichen Studienreise in die Schweiz 2008 noch einmal
Revue passieren. Eine angeregte Diskussion entbrannte und diverse Nachfragen konnten
mit Reisteilnehmern und Gästen geklärt werden.
Vom 1. - 5. Mai 2008 findet die jährliche wissenschaftliche Studienfahrt in die Schweiz statt.
Dieses Mal ist wieder Glarus als Zielort an der Reihe. Auf dem Programm stehen unter anderem Seminare an der Universität Bern und am C2D in Aarau, ein Besuch beim Palais des Nationes in Genf, sowie Gespräche mit politischen Repräsentanten der Schweiz.
Nähere Informationen zu der Fahrt finden Sie hier.
Anmeldungen sind bis zum 10. April 2008 beim Deutschen Institut für Sachunmittelbare Demokratie möglich.
Die Kosten für die Teilnahme betragen 390€. Im Preis sind Unterkunft, Fahrtkosten und Frühstück enthalten. Für Studenten der Technischen Universität Dresden besteht die Möglichkeit der Förderung.
Die Fahrt wird freundlich unterstützt von Präsenz Schweiz
Vorbesprechung der wissenschaftlichen Studienreise vom 1. bis 5. Mai 2008 in die Schweiz
Am Mittwoch, den 23. April 2008, um 19:30 Uhr lädt das Deutsche Institut für Sachunmittelbare Demokratie zur Vorbesprechung der wissenschaftlichen Studienreise in die Schweiz in die Villa Lingner, Leubnitzer Str. 30, 01069 Dresden ein.
Die wissenschaftliche Studienreise wird in diesem Jahr vom 1. bis 5. Mai stattfinden und die Teilnehmer nach Bern, Genf, Zürich und Glarus führen. Unter der Leitung des Beauftragten für die Schweizfahrt Herrn Ralf Prescher und dem Institutsdirektor Dr. Peter Neumann erhalten die Teilnehmer auf der Vorbesprechnung wichtige Informationen zu Ablauf, Reisevorbereitung und Formalien.
Programm der wissenschaftlichen Studienreise 2008:
Donnerstag: Anreise, nächtliche Stadtführung durch Bern
Freitag:
- Führung durch das Palais des Nations in Genf,
- Treffen mit schweizer Respräsentanten bei den Vereinten Nationen
- Seminar bei Prof. Dr. Reiner Eichenberger (Lehrstuhl für Volks-wirtschaftslehre Universität Fribourg) zum Thema:"Rechnungsprüfungskommissionen wichtiger als direkte Demokratie?",
- anschließend Gespräch mit den Generalsekretären der Schweizerischen Volkspartei Herrn Rutz und der Sozialdemokratischen Partei Herrn Christen,
- anschließend gemeinsames Abendessen mit Prof. Dr. Pierre Tschannen (Lehrstuhl für Staats- und Verwaltungsrecht Universität Bern).
Samstag:
- Seminare in Aarau bei Prof. Dr. Hanspeter Kriesi (Direktor des ZDA, Lehrstuhl für vergl. Politikwissenschaft) und Dr. Uwe Serdült (Vizedirektor des Research Centre on Direct Democracy).
- In Glarus steht uns Dr. Fritz Schiesser mit dem Thema "Die Landsgemeindedemokratie von Glarus" zur Verfügung.
Sonntag:
- Besuch der Landsgemeinde in Glarus als Ehrengäste im "Ring",
- im Anschluss: kulturhistorische Führung durch Glarus und gemeinsames Landsgemeindeessen im Höhenrestaurant "Bergli"
Montag:
- Nachbesprechung der Landsgemeinde durch Ratsschreiber Hansjörg Dürst und
- Rückfahrt nach Dresden
„Sachunmittelbare Demokratie in Ostdeutschland“ - Tagung am 5. April 2008
Das Deutsche Institut für Sachunmittelbare Demokratie e.V. (DISUD) veranstaltet eine Tagung zum Thema „Sachunmittelbare Demokratie in Ostdeutschland“. Am 5. April 2008 von 9.00 bis 16.30 Uhr finden in den Räumlichkeiten der Villa Lingner sowohl wissenschaftliche Vorträge zur sachunmittelbaren Demokratie als auch Diskussionen zu Dresdner Bürgerbegehren statt.
Der Eintritt beträgt 6,00 Euro (für Studenten 3,00 Euro), und ist für Fördermitglieder frei.
Programm:
9.10 Uhr Begrüßung
Prof. Dr. phil. Werner J. Patzelt, Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirates des DISUD
(Lehrstuhl für politische Systeme und Systemvergleich, Technische Universität Dresden)
9.15 Uhr Grußworte
Herbert Feßenmayr, Beigeordneter für Stadtentwicklung und Zweiter Bürgermeister der Landeshauptstadt Dresden (angefragt)
Prof. Dr. iur. LL.M. Horst-Peter Götting, Dekan der Juristischen Fakultät der Technischen Universität Dresden
9.30 Uhr Vortrag „Sachunmittelbare Demokratie - Opfer auf dem Altar des Kalten Krieges?“
RA Dr. Peter Neumann, Direktor DISUD
11.00 Uhr Kaffeepause
11.15 Uhr Vortrag „Das Gewandhaus am Historischen Neumarkt in Dresden“
Torsten Kulke, Zweiter Vorsitzender Gesellschaft Historischer NeumarktÜberlegungen zur Stadtentwicklung und Geschichte Dresdens vor dem Hintergrund des „Bürgerbegehrens Historischer Neumarkt“
12.45 Uhr Mittagspause
14.00 Uhr Podiumsgespräch „Elbquerung in Dresden - die Bürgerbegehren zu Tunnel- und Brückenlösung“
Prof. Dr. Ralf Weber (Fakultät Architektur der Technischen Universität Dresden), Vertrauensperson Bürgerbegehren „Welterbe erhalten - Elbtunnel bauen“
Nikolaus Köhler-Totzki (Vorsitzender ADAC Sachsen), Vertrauensperson „Bürgerbegehren Waldschlösschenbrücke“
Moderation: RA Dr. Peter Neumann, Direktor DISUD
15.30 Uhr Kaffee
16.00 Uhr Schlusswort
Prof. Dr. phil. Reinhard Schiffers, stv. Vorsitzender DISUD
Vorstellung der Studie „Bürgerbegehren in Dresden“ am Deutschen Institut für Sachunmittelbare Demokratie e.V. - DISUD
Am Mittwoch, dem 09. Januar 2008, um 19.30 Uhr stellt Frau Mandy Rahnfeld, wissenschaftliche Mitarbeiterin des DISUD,
in der dreißigsten Gesprächsrunde des DISUD
die von ihr erarbeitete Studie zu den in Dresden durchgeführten Bürgerbegehren vor.
Die Stadt Dresden fällt im Zusammenhang mit Bürgerbegehren im Freistaat Sachsen auf, da hier seit Anfang 1995 beim Dresdner Stadtrat zehn Bürgerbegehren eingereicht wurden – eine im sächsischen Vergleich sehr hohe Anzahl. Frau Rahnfeld erläutert sowohl die Hintergründe, die Motivationen der Initiatoren und Gegner, als auch die Durchführung und das Resultat eines jeden seit 1995 durchgeführten Bürgerbegehrens in Dresden. Auf einige Begehren wird sie dabei detailliert eingehen.
Nachdem bereits im November 2007 die Studie zu Bürgerbegehren in Niedersachsen von Frau Kerstin Müller vorgestellt wurde, ist dies der zweite Vortrag zu der Schriftenreihe „Dresdner Schriften zum Bürgerentscheid“, die von Institutsdirektor Dr. Peter Neumann herausgegeben und im Nomos-Verlag erscheinen wird.
Im Anschluss an die Veranstaltung sind die Gäste zur Nachfrage und Diskussion sowie zum persönlichen Gespräch bei einem Glas Wein sehr herzlich eingeladen. Wir erwarten einen anregenden Vortrag und eine lebendige Diskussion.
Der Eintritt beträgt 4,00 Euro, für Studenten 2,00 Euro und für Mitglieder kostenlos.
Die Vorstellung dieser Studie findet in den Räumlichkeiten des Institutes statt.